Peter Nennstiel
Zeitzeuge der Nachkriegsjahre

Gästebuch

374 Einträge auf 38 Seiten
Gerd Kunze
20.04.2018 16:39:27
Gerd Kunze

29.8.2010
16:49 Uhr
Es ist schön mit dieser Seite
eine Reise in die Vergangenheit
zu erleben. Ich bin damals unter anderem auf der Ditmar Koel gefahren. Mit freundlichem
Gruß Gerd Kunze.
Michael Eisenbraun
20.04.2018 16:38:26
Michael Eisenbraun

18.8.2010
0:24 Uhr
Hallo, Peter Nennstiel!
Auf Ihrer Seite bin ich gelandet, als ich auf die Idee kam endlich einmal nach einem Eintrag von „meinem“ Schiff, der Christina Vinnen zu suchen. Ich war von Juli bis Ende September 1965 mit ihr in der Westafrika Fahrt als Decksjunge unterwegs. Ihre Beschreibung der Fahrt mit der Nereus passt exakt zu meiner Fahrt mit der Christina Vinnen. Sogar die Bilder –Tropenholz laden – könnte ich übernehmen. Das Schiff müsste halt getauscht werden. Auch der Einsatz der Crew lief genauso ab, wie Sie es geschildert haben. Ich erinnere mich noch an die erstaunliche Menge geschlachteter Schafe, die als Verpflegung zusammen mit der Crew an Bord kamen. Am Ende der Fahrt stand für mich die Entscheidung an: Seefahrt, oder die vorher unterbrochene Ausbildung an Land abschließen. Der damalige 1. Offz der Christina Vinnen nahm sich die Zeit für ein Gespräch mit mir, mit dem Ergebnis, dass ich meine Ausbildung abschloss. Viel später erst erkannte ich, wie weitsichtig seine Ratschläge waren und wie klar er die Entwicklung der deutschen Handelsschifffahrt vorhergesehen hatte. Vor einigen Wochen bin ich in den Ruhestand versetzt worden. Die Zeit auf der Christina Vinnen möchte ich aber keinesfalls missen. Ihnen vielen Dank für die beindruckende Website, durch die Sie meinen Erinnerungen wieder eine erfreuliche Lebendigkeit gegeben haben.
Alles Gute!
Michael Eisenbraun
Harm Hartig
20.04.2018 16:35:48
Hartig, Harm

11.8.2010
10:14 Uhr
mir liegt eine Ausreiseerlaubnis vom 24. 01. 1945 vor von der Reederei Ivers & Arlt: " Herr Hermann Pollit, Luisenallee 79, Königsberg, gehört zur Gefolgschaft der Reedrei Ivers & Arlt, Königsberg (Pr) und ist berechtigt, mit seinen nächsten Verwandten (Mutter, Tante, Schwester) insgesamt 3 Personen das reedereigene Schiff "Nagat" zu benutzen. NSV ist unsererseits benachrichtigt. Ende.

Mein Opa Hermann ist aus "Pflichtbewuß­tsein" in Königsberg geblieben und Ende August 1946 in russischer Gefangenschaft umgekommen.

Dazu und zu allem was Sie veröffentlichen:

August 1944 hat uns unsere Mutter, nach dem letzten Sommer in Rauschen an der Ostsee gesagt, wir sollten uns jejtzt vor Abreise nach Schlesien, von unseren Steckenpferden verabschieden, denn wir kämen hier nicht mehr zurück. Warum wußte eine einfache Frau des Volkes, dass der Krieg zu diesem Zeitpunkt längst verloren war? Warum ist zu diesem Zeitpunkt nicht die weiße Fahne gezeigt worden? Warum so elendig viel mehr Blutvergiessen?

Herzlich Harm Hartig
Peter Nennstiel
20.04.2018 16:33:04
Peter
5.8.2010
19:32 Uhr
Habe die Orestes gefunden. Ehemaliger Holländer. Daten und Fotos zum Wochenende auf dieser Homepage.
Für Seelöwe von der Kriegsmarine beschlagtnahmt.
Jürgen Bremse
20.04.2018 16:32:00
jürgen bremse

4.8.2010
18:08 Uhr
suche "orestes". bin 1945 im april mit ihr nach dänemark gefahren.
Ole Porsch
20.04.2018 16:30:51
Ole (18 Jahre alt)

1.8.2010
1:21 Uhr
Ich habe diese Website mit voller Begeisterung gelesen.
mein Opa Hartmut Porsch
ist auch zur See gefahren, unter anderem auch auf der Ms Neptun
auch mein Herz schlägt für die See, doch werde ich wohl nicht zur See fahren. Aber ich würde mich unheimlich freuen wenn mir Jemand auf meine e-mail Adresse antworten würde der mein Opa kannte. Ich würde sehr gerne etwas über ihn erfahren und ich habe auch noch sehr viele Fotos von seinen Reisen... ich freue mich über jede Art von Antwort, ich würde einfach gerne Kontakt zu Jemanden pflegen der eine gewisse Lebenserfahrung gemacht hat, und mir viel berichten kann . Da ich diese Möglichkeiten bis jetzt leider nie hatte aber diese unheimliche Anziehungskraft zum Meer und diesem Leben verspüre.
leider konnte ich selber noch nie wirklich auf einem Schiff auf See stechen,doch ich hoffe das auch das sich mal erfüllt, und verbleibe mit freundlichen Grüßen Ole
Jürgen Ruszkoeski
18.04.2018 17:35:10
Ruszkowski Juergen

25.7.2010
21:37 Uhr
Gruß aus Hamburg!
Zufällig stieß ich auf Ihre sehr interessante webite und fand micht dort - ich staunte - zitiert.
Jürgen Coprian
18.04.2018 17:33:43
Jürgen Coprian

18.7.2010
1:10 Uhr
Guten Tag, Herr Nennstiel,

wirklich hochinteressant, Ihre Website wie auch Ihre Lebensgeschichte insgesamt. Ich selbst habe auch das Kriegsende im Süden von Berlin erlebt. Die „Befreiung“ durch die Russen, bin aber erst 1946 in den Westen gebracht worden. Scheißzeit. Wir Kinder waren die angeschissene Generation; wie Kriegstraumata, Vater gefallen und damit kein Familienleben, Kohldampf, keine Klamotten, kein Spielzeug, nichts – nur Elend. Anfang bei Null. Ein Jahr Werftzeit als Tischler, dann 1961 Seefahrt. Zimmermann, 1967 nach Seefahrtschule in Bremerhaven (Bussestraße) dann Funker bis 1991. Hab noch die guten Zeiten voll mitbekommen. Schlecht bezahlt, Überstunden bis zum Umfallen auf Westküste-Süd-Törn, dafür aber das echte, ursprüngliche Ostasien, die lebendige Karibik, frei von Touristen - wo Liegezeiten noch Wochen dauern konnten, Landgänge noch Abenteuer waren. Wo Schiffe zwar keine Klimaanlagen hatten (dafür aber Holzdecks), das Essen oft genug ein Fraß (mit Ausnahme bei der Hamburg-Süd). Wo (anfangs) der einzige Ausländer an Bord „Max“ war, der chinesische Wäscher und der irgendwo an der Pier zugelaufene Bordhund. Als noch Fahrtzeiten von einem Jahr und mehr die Regel waren und wir uns alle an Bord als eine Familie fühlten. Ich habe die „Vor-Containerzeit“ bei der Seefahrt sehr geliebt. 1991 mit Seemannsrente ausgeschieden. Glück gehabt!

Ich bin auf Ihre Seite gestoßen, auf der Suche nach „Golden City“ auch bekannt als „Golden Titt“. Prima die Bilder, habe die Kneipen noch in guter Erinnerung angefangen von Mutti Weiß bis Elefant, Krokodil usw. Frage: Ich schreibe gerade ein Buch über meine allererste Reise als Juzi (mit Kombischiff „Frankfurt“ nach Ostasien). Dürfte ich das Bild von „Golden City“ für mich verwenden? Klar doch mit Hinweis auf Ihr namentliches Copyright.

Womit wir beim Thema „Hafen-Fuchs“ wären. Eine Riesensauerei das mit der Abmahnerei mit alleinigem Ziel der Geldabzockerei. Was der Kerl der Deutschen Seefahrt bzw. der geschichtlichen Aufarbeitung
Michael Michael
18.04.2018 17:29:58
Michael

7.6.2010
17:07 Uhr
Hallo Peter!
WOW!!! Eins der besten Seiten,die ich bis jetzt über die Seefahrt gesehen habe. Sehr informativ und mitreißend!!! Weiter so

Viele Grüsse Michael
Manfred Putensen
18.04.2018 17:28:11
Manfred Putensen

30.5.2010
15:04 Uhr
MS Kurt Arlt war mein erstes Schiff im Jahr 1955 der 1te ofz war O. Erdmann wir fuhren für eine Französische Linie Marokko und Kanada Große Seen

M.Putensen 27793 Wildeshaus
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