Peter Nennstiel
Zeitzeuge der Nachkriegsjahre

Gästebuch

373 Einträge auf 38 Seiten
Volker Genau
08.02.2020 18:57:55
Sehr schöne Bilder, und tolle Erinnerungen,
Bin von 1959-1966 bei W. Bruns Hamburg als 1. Koch gefahren, auf der Quartett, Brunshausen, Brunseck, Brunsland, Brunsbüttel,Brunsholm und Quatrivium gefahren.
Vielleicht gibt es noch ein paar Brunsfahrer, die auch noch Bilder haben.
Schöne Seiten, gefällt mir sehr.
Ralf Rey
31.01.2020 12:14:50
Super Seiten sehr sehr tolle alte Bilder
Klasse
Ralf Gottschlich
30.01.2020 19:20:27
Guten Tag.
Mein Vater fuhr in den 50ern, ich meine 55 bis 57, auf der Neptun. Er hatte zur Pensionierung vor 23 Jahren vom ehemaligen Smut ein Bild der Neptun geschenkt bekommen. Leider ist mein Vater vor 14 Tagen verstorben. Doch er war im Herzen immer wieder auf Reise. Von ihm habe ich wohl auch die Liebe zum Meer entdeckt. Ich war nicht ganz so weit und ganz so lange unterwegs. Ich habe 8 Jahre Marine, davon 3 auf einem Minensucher Klasse 343, absolviert.
Sie haben sich sehr viel Mühe mit dieser Seite gegeben, vielen Dank.

Mit seemännischem Gruß

Ralf Gottschlich
Ole Pinelle
17.05.2019 06:49:31
Valparaiso, das Eldorado des Seemanns in den späten 60ern, frühen 70ern für den, der SAWK fuhr. Nicht zu vergessen die sagenumwobenen stories um Taifun-Maria und Revolver-Berta. Anschließend und als krönender Abschluß homebound Buenaventura/­Schanker-­Hill,­ dann durch den Panama-Canal und in der Mona-Passage zeigte sich, dass die Gießkanne verbogen war. Der Dritte musste ran mit Penicillin und ab Quessant wurde die Kanal-Party gestartet und die Gießkanne hatte ihre Feuerprobe zu bestehen.
Wer nächste Reise SAWK Interesse an "Sympatico" hatte, der musste zu Hause Puppen kaufen, als Geschenke für die Mädchen vor allem in Valpo. Dann brauchte man nichts mehr zu bezahlen, ging zusammen essen, ging zusammen einkaufen und wurde mitgenommen zur Familie des Mädchens, nicht schlecht.
Übrigens waren die Nutten in Valpo nicht selten ganz liebe Mädchen aus meist nicht begüterten Verhältnissen und mit nichtehelichem Kind. Das führte in Chile dazu, dass man nirgends mehr ein bürgerliches Leben führen konnte in dieser verlogenen Welt der hohen katholischen Moral.

Santos/Brasilien kann man mittlerweile auch vergessen, nichts mehr mit: Die ganze Pier voller nackter Weiber. Die Seeleute kommen kaum noch an Land, die Container-Logistik ist auch dort so ausgereift und schnell, dass man in ein paar Stunden wieder raus ist. Hamburgo-Bar gibt es nicht mehr und die andeten Seemannskneipen auch nicht mehr.

Once upon a time!
Rolf-Dieter Nuerge
08.03.2019 21:02:18
Sehr schöne Erinnerungen! Her Nennstiel, Danke nochmals für die Vermittlung des Buches von Herrn Castlestone'Frauen Schiffe Oceane. Er schickte es mir aus Fuseta. Gruß Ro Nuerge
Kai-Uwe Trinks
06.11.2018 19:43:12
Hallo! Mein Vater ist in den 50zigern auf der Minerva gefahren. Hauptsächlich zwischen New York und Kuba oder auch Brasilien. Er hat irgendwann nach meiner Geburt (1962) dann mit der Seefahrt Schluss gemacht. Er hat viele Bilder von damals. Der Kapitän hieß Park oder so. Sein Name: Martin Trinks. Er hat aber keine email. Gruß aus Washington dc.
Peter Nennstiel
27.07.2018 08:41:00
Hallo Herr Henkel,
da ich in der Zwischenzeit eine neuen Server habe, kann ich erst heute auf Ihren Gästebucheintrag antworten.
Im laufe der Jahrzehnte habe ich ein geschlossenes politisches Weltbild bekommen. Ja ich habe eine konservative Einstellung. Sie haben Recht die Vielfalt der Meinungen ist wichtig. Einigen wir uns darauf,das jeder mit seiner Meinung glücklich wird. Bei mir und bei Ihnen tickt die biologische Uhr,
Irgentwann erledigen sich unsere Meinungverschiedenheite­n von selber.
Mit freundlichen Grüßen

Peter Nennstiel
Peter Henkel
27.07.2018 08:24:53
Peter Henkel

21.2.2018
19:27 Uhr
Diese Seite ist ein tolles Zeitdokument. Nur schade das durch fast alle Seitene sich ein rechter Unterton zieht. Als Seemann gleichen Jahrgangs (1944) und mit ähnlichen Erfahrungen (geboren in Hamburg) habe ich die Welt auf meinen diversen Reisen immer als offen erfahren. Also ob ich überall willkommen war. Nachdem ich mit 68 in Rente bin habe ich auch das in meiner heutigen heimat in Bremen versucht den Reisenden und Neueinwanderern zu vermitteln. In ihren Kommentaren über Asylanten, oder den Türkischen Gemüsehändler finde ich diese Weltoffenheit und Menschenfreundlichkeit die unser Berufsstand vermittelt nicht. Das ist schade. Leider steht nach ihrer eigenen Aussage" Ich gehöre immer noch ins rechte Lager" eine unüberwindbare Diskrepanz die ihre Arbeit hier zunichte macht und Schande über uns Seemänner bringt. Wie sonst kann einer die saufenden Exzesse seiner Kamaraden und die Besuche bei den Huren romantisieren und nicht der Wahrheit in Gesicht sehen: Wir sind alle gleich. Frauen, Männer egal welcher Hautfarbe und Religion. Als Seemann habe ich diese Lektion auf diversen Schiffen gelernt und mit Freude erfahren. Schade dass sie vor dem Fremden so viel Angst haben.
Adolf Metzen
27.07.2018 08:20:43
Adolf Metzen

19.2.2018
12:43 Uhr
Moin nach Bremen,
mein Sohn Philipp hat mir heute den weblink gemalt, das beste was ich seit langem gesehen habe.
Auf der Barbara war ich über zwei Jahre 2. Offizier,1964-1966 nach zwei Jahren
2. auf Tankern von NBC New York
(1962-1964)
Auch bei Schöning war ich auf der Jogela, 1956.
Mann, was waren das für Zeiten.
Villeicht klöhnen wir mal, bin aus Weyhe
Gruß
Adolf
Reinhard Peer
27.07.2018 08:19:46
Reinhard Peer

1.2.2018
1:31 Uhr
Ihre Bilder und Berichte ueber den Krieg haben mich sehr berührt.
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