Peter Nennstiel
Zeitzeuge der Nachkriegsjahre

Gästebuch

374 Einträge auf 75 Seiten
Wolfgang Seidel
19.02.2020 12:40:39
Eine ganz tolle Webseite, da kommen Erinnerungen hoch. Ich bin der gleiche Jahrgang und 48 Jahre zur See gefahren, vom Moses bis zum Kapitän.
Als Moses erhielt ich 1960 laut Heuertarif 65,- DM. Da waren Sie mit 250,- DM damals gut bedient.
Gruß aus dem Ruhrpott
Volker Genau
08.02.2020 18:57:55
Sehr schöne Bilder, und tolle Erinnerungen,
Bin von 1959-1966 bei W. Bruns Hamburg als 1. Koch gefahren, auf der Quartett, Brunshausen, Brunseck, Brunsland, Brunsbüttel,Brunsholm und Quatrivium gefahren.
Vielleicht gibt es noch ein paar Brunsfahrer, die auch noch Bilder haben.
Schöne Seiten, gefällt mir sehr.
Ralf Rey
31.01.2020 12:14:50
Super Seiten sehr sehr tolle alte Bilder
Klasse
Ralf Gottschlich
30.01.2020 19:20:27
Guten Tag.
Mein Vater fuhr in den 50ern, ich meine 55 bis 57, auf der Neptun. Er hatte zur Pensionierung vor 23 Jahren vom ehemaligen Smut ein Bild der Neptun geschenkt bekommen. Leider ist mein Vater vor 14 Tagen verstorben. Doch er war im Herzen immer wieder auf Reise. Von ihm habe ich wohl auch die Liebe zum Meer entdeckt. Ich war nicht ganz so weit und ganz so lange unterwegs. Ich habe 8 Jahre Marine, davon 3 auf einem Minensucher Klasse 343, absolviert.
Sie haben sich sehr viel Mühe mit dieser Seite gegeben, vielen Dank.

Mit seemännischem Gruß

Ralf Gottschlich
Ole Pinelle
17.05.2019 06:49:31
Valparaiso, das Eldorado des Seemanns in den späten 60ern, frühen 70ern für den, der SAWK fuhr. Nicht zu vergessen die sagenumwobenen stories um Taifun-Maria und Revolver-Berta. Anschließend und als krönender Abschluß homebound Buenaventura/­Schanker-­Hill,­ dann durch den Panama-Canal und in der Mona-Passage zeigte sich, dass die Gießkanne verbogen war. Der Dritte musste ran mit Penicillin und ab Quessant wurde die Kanal-Party gestartet und die Gießkanne hatte ihre Feuerprobe zu bestehen.
Wer nächste Reise SAWK Interesse an "Sympatico" hatte, der musste zu Hause Puppen kaufen, als Geschenke für die Mädchen vor allem in Valpo. Dann brauchte man nichts mehr zu bezahlen, ging zusammen essen, ging zusammen einkaufen und wurde mitgenommen zur Familie des Mädchens, nicht schlecht.
Übrigens waren die Nutten in Valpo nicht selten ganz liebe Mädchen aus meist nicht begüterten Verhältnissen und mit nichtehelichem Kind. Das führte in Chile dazu, dass man nirgends mehr ein bürgerliches Leben führen konnte in dieser verlogenen Welt der hohen katholischen Moral.

Santos/Brasilien kann man mittlerweile auch vergessen, nichts mehr mit: Die ganze Pier voller nackter Weiber. Die Seeleute kommen kaum noch an Land, die Container-Logistik ist auch dort so ausgereift und schnell, dass man in ein paar Stunden wieder raus ist. Hamburgo-Bar gibt es nicht mehr und die andeten Seemannskneipen auch nicht mehr.

Once upon a time!
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